Netzwerk-Überwachung: Weshalb Firmennetzwerke so wichtig für die Produktivität sind und weshalb Monitoring entscheidend ist

Inzwischen gibt es Millionen von Unternehmen weltweit, welche Server für notwendige Geschäftsprozesse nutzen. Bei einer Umfrage unter mehr als 500 deutschen Unternehmen im Jahr 2019 gaben 76 Prozent der Firmen an, dass sie private oder öffentliche Cloud-Dienste in ihren Unternehmen einsetzen.

Aufgrund immer strengerer Datenschutz-Regelungen steigen Unternehmen zusehends auch auf hausinterne Lösungen um: Netzwerke sind heute oft firmenintern nicht mehr wegzudenken.

Die Business-Cloud wird also nicht nur im IT-Bereich immer wichtiger. Doch weshalb werden Netzwerke in Unternehmen relevanter – und wie kann die IT firmeneigene Netzwerke am besten durch Monitoring überwachen?

Netzwerk-Überwachung für Firmennetzwerke
Foto von Christina Morillo von Pexels

Windows nach wie vor führend

Gleich vorweg: Windows ist nach wie vor das Betriebssystem, das am häufigsten im Server-Bereich eingesetzt wird – trotz der zunehmenden Popularität von Linux und vor allem Mac OS, welches seinen weltweiten Marktanteil von 3,68 Prozent im Jahr 2009 auf 17,57 Prozent im September 2020 steigern konnte. Mit über 77 Prozent Marktanteil weltweit ist Microsofts Windows nach wie vor unangefochtener Marktführer.

Reibungslos funktionierende Netzwerke sind also im Windows-Bereich im Jahr 2021 wichtiger denn je. Neben der Auswahl der korrekten Serverumgebung ist vor allem die Netzwerküberwachung ein immer signifikanteres Thema.

Denn inzwischen können auch bei kleinen und mittelständischen Betrieben die Unternehmensaktivitäten im hohen Maße gestört werden, wenn Server nicht richtig funktionieren und es Probleme im Netzwerk gibt.

Wenn beispielsweise VPN-Tunnel nicht betriebsbereit sind oder vom System unbekannte Fehler gemeldet werden, riskiert ein Unternehmen den Ausfall wichtiger Netzwerkdienste – und das kann sich finanziell sehr schnell empfindlich auswirken.

Lohnen sich Open-Source-Lösungen?

Deshalb müssen Monitoring-Lösungen her. Viele Entwickler halten zunächst nach Open-Source-Tools Ausschau, in der Hoffnung, dass diese die Netzwerküberwachung einfach gestalten und für die meisten Zwecke ausreichend sind. Jedoch verschlingen Open-Source-Lösungen zumeist viel Zeit und Ressourcen. Der Erwerb von professioneller Software spart mittelfristig zumeist Arbeitszeit und Geld für das Unternehmen.

Für IT-Angestellte in Unternehmen gibt es eine große Bandbreite an verfügbaren Software-Lösungen zur Überwachung und dem Monitoring von Netzwerken. Ein gutes Beispiel ist der von SolarWinds entwickelte Network Performance Monitor, ein Netzwerkmonitor, der herstellerunabhängig arbeitet. Auch weitere kostenpflichtige Lösungen stehen zur Auswahl, beispielsweise Cacti, Zabbix oder ntop.

Gute Tools zum Monitoring von Netzwerken zu installieren, sollte in Betrieben eine hohe Priorität haben. Denn: Eine gut ausgearbeitete Digitalstrategie ist für Unternehmen heute überlebenswichtig.

Insbesondere, da laut einer Erhebung Studienteilnehmer die Digitalkompetenzen von Deutschlands Unternehmen lediglich als befriedigend einschätzen – und nur 22 Prozent der befragten Angestellten gaben an, dass Deutschland bei der Digitalisierung zur weltweiten Spitzengruppe gehöre.

Das bedeutet aber für alle Unternehmen auch, dass die Bereitschaft zur Modernisierung sich in direkten Vorteilen gegenüber der Konkurrenz zeigt: Ein einwandfrei funktionierendes Server-Netzwerk und eine gute Strategie zur Digitalisierung verhelfen zu Wettbewerbsvorteilen gegenüber der Konkurrenz und steigern die Produktivität im Betrieb.

Open-Source-Lösungen zur Netzwerk-Überwachung

Fazit

Digitalisierung ist für Unternehmen heute unerlässlich – und nach wie vor sind Windows Server die populärste Möglichkeit, um diese effizient voranzutreiben. Ein wichtiges Thema im firmeneigenen Netzwerk ist das Thema Monitoring. Während viele Entwickler zunächst nach Open-Source-Lösungen suchen, kann sich die Investition für bezahlte Software in diesem Bereich jedoch mehr als auszahlen.

Denn so ergeben sich nicht nur Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Firmen, sondern auch ein entspannterer Arbeitsalltag für alle Angestellten im IT-Bereich.

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