Mobile Endgeräte könnten schon bald zudem unverzichtbaren Business-Tool der Neuzeit werden. Immer mehr User nutzen Smartphone und Tablet, um beispielsweise online zu shoppen, sich weiterzubilden und vieles mehr. Wer seine Online-Angebote geschickt konzipiert, kann mit wenig Fixkosten flexibel ein individuelles Business aufbauen. Google Display Ads spielen dabei eine wichtige Rolle.
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Kick-off zum Smartphone-Business
Die Nutzerstatistiken sprechen eine eindeutige Sprache und machen allen digitalen Businesshelden Mut. In den letzten Jahren ist die Anzahl der mobilen Nutzer deutschlandweit enorm gestiegen. Waren es 2018 ca. 68 %, nutzen 2021 schon über 82 % Smartphone und Tablet zum Surfen. Eine Chance für alle, die ein digitales Business anstreben.
Wurden früher noch Laptop oder PC für die Unternehmensgründung benötigt, reichen heute häufig Smartphone und Tablet. Viele mobile Endgeräte sind mittlerweile so gut, dass sie Grundanwendungen von Desktop-PC und Laptop ersetzen können. Bedeutet für Unternehmensgründer im Umkehrschluss: Sie benötigen weniger Investitionsaufwand und Platz, um die Hardware unterzubringen.
Die Suchmaschine als Business-Unterstützer nutzen
Nicht nur das Konsumverhalten der User hat sich geändert, sondern auch ihre Suche nach Produkten, Dienstleistungen und Co. Gab es früher die klassische Mund-zu-Mund-Propaganda, gehen auch Empfehlungen heutzutage andere Wege: über Suchmaschinen. Google Display Ads sind der Empfehlungstrend von morgen.
Eine riesige Werbeplattform, ein digitales Schaufenster, das sich jeder Unternehmer mit den richtigen Klicks zunutze machen kann. Das Google Display Network bringt viele Vorzüge, u. a. die Erhöhung der Reichweite, den Ausbau der Markenbekanntheit und die Reputationsstärkung des eigenen Images.
Die Google Display Ads werden in dem Google Display Network präsentiert, wenn User beispielsweise über ihr Smartphone oder Tablet nach bestimmten Begriffen suchen. Damit User von der bloßen Betrachtung der Anzeige zum Klick und Kauf geführt werden, will die Gestaltung überlegt sein. Abhängig vom Produkt und der eigenen Image-Botschaft, gibt es bei den Ads kaum Grenzen bei den Gestaltungsmöglichkeiten.
Im Trend liegen beispielsweise Ads, die mehr als nur bloßer Text sind. Kurze Videosequenzen oder animierte Bilder kommen bei den Usern immer besser an. Je interaktiver, desto interessanter. Natürlich ist die Erstellung solcher Anzeigen deutlich aufwendiger und kostenintensiver, doch die Klickzahlen und höheren Verkäufe belohnen für den Einsatz.
Im Fokus steht die User-Experience
Es gibt einige Werbespots und Werbekampagnen, die im Gedächtnis bleiben. Gute Spots bieten eine einzigartige User-Experience. Das Erfolgskonzept: Unterhaltung, Abwechslung, Lerneffekt und Call-to-Action. Um im riesigen digitalen Kosmos der Anbieter und Werbeanzeigen aufzufallen, ist Kreativität gefragt. In der Praxis bedeutet das nicht nur die Erstellung ideenreicher Inhalte, sondern auch die Sorge dafür, dass sie auf allen mobilen Endgeräten ohne Einschränkungen angezeigt werden können.
4 Tipps für gelungene mobile Werbung
Damit die eigene Werbung auffällt und einen Wiedererkennungseffekt hervorruft, haben sich in der Praxis folgende Tipps bewährt:
Produktbilder und Logos müssen so angepasst werden, dass sie auch auf allen mobilen Endgeräten gut sichtbar sind. Hierzu gehören nicht nur Smartphone oder Tablet, sondern auch die Smartwatch.
Konsumieren User Video-Werbung auf mobilen Endgeräten, sollte die Länge gekürzt werden. Der Grund, warum Smartphone und Co. immer beliebter werden, ist die Nutzerflexibilität. Viele Videos werden nur kurz angeschaut, was sich auch bei dem eigenen Werbevideo bemerkbar macht. Die Kernbotschaft sollte möglichst innerhalb von maximal 10 Sekunden vermittelt werden.
Die ersten Sekunden des Videos müssen die User begeistern. Wer davon gelangweilt ist, klickt weg und die Werbemöglichkeit verpufft. Deshalb bei der Videoproduktion unbedingt darauf achten, dass das Material sofort Aufmerksamkeit generiert und die User in den Bann zieht. Die Werbung nach dem Gießkannenprinzip zu zerstreuen, bringt laut vielen Umfragen gar nichts. Nutzer der mobilen Endgeräte geben an, dass ihnen die zahlreichen Werbeeinblendungen zu viel sind. Die Folge: Genervte User, die auch bei einem noch so spannend gestalteten Video Lust haben, die Inhalte wirklich anzusehen und sogar noch zu kaufen. Hier gilt die Devise: Weniger ist mehr. Die Werbemaßnahmen gezielt einsetzen (zielgruppenorientiertes Marketing) und damit für mehr Begeisterung sorgen.
Tipp: Persönlichkeit fördern und die User miteinbeziehen
Die Massenansprache der User führte noch vor einigen Jahren zum Erfolg, doch mittlerweile ist Individualität gefragt. User wollen nicht nur als Geldgeber, sondern vielmehr als Partner gesehen werden. Es geht um Persönlichkeit und das Gefühl, auch bei den Werbemaßnahmen im Mittelpunkt zu stehen.
Maßgeschneidertes Marketing ist vor allem bei den mobilen Endgeräten immer wichtiger. Ein wesentlicher Bestandteil dabei: das Feedback der User. Je besser Unternehmen ihre Kunden und ihre Bedürfnisse kennen, desto besser kann Werbung funktionieren. Deshalb unbedingt an Interaktion bei den Werbemaßnahmen denken. Buttons, welche die Bewertung der Anzeige mit Smileys ermöglichen, sind eine Option. Sie fallen nicht nur auf, sondern sorgen für Abwechslung im Klick-Alltag. Ganz nebenbei erhalten Unternehmen dadurch ein Feedback, wie gut ihre Werbung tatsächlich ankommt.
Bloß keine Langeweile aufkommen lassen
Jeder kennt sie. Die Werbeslogans, welche sich Wort für Wort mitsprechen lassen. Auf den ersten Blick eine gute Marketingstrategie (nach dem Motto: Das bleibt im Gedächtnis!), doch weit gefehlt. Der Generationswechsel ist auch bei der Mediennutzung und dem Werbeverständnis erkennbar. Digitale Konsumenten von heute wollen unterhalten werden und alles, bloß keine Langeweile.
Das Ziel: immer wieder mit der eigenen Werbemaßnahme zu überraschen und ganz gezielt Verwirrung stiften. Dafür muss nicht immer eine komplett neue Werbemaßnahme erstellt werden. Häufig genügt es, Farben und Buttons zu verändern oder einzelne Videoausschnitte zu variieren. Um die Reichweite noch mehr zu erhöhen, ist die Präsenz auf sozialen Medien förderlich. Immer mehr Nutzer lesen Nachrichten auf Twitter, Facebook, Instagram und Co.
Wer hier mit einem eigenen Unternehmensaccount präsent ist, schafft eine zusätzliche Verbindungsmöglichkeit zur Zielgruppe. Überdies lassen sich Google Display Ads und soziale Netzwerke ideal miteinander kombinieren. In den Ads könnte beispielsweise auf ein Gewinnspiel aufmerksam gemacht werden, das sich auf dem Account des jeweiligen Netzwerkes befindet. Eine gute Möglichkeit, für kostengünstige Reichweitengenerierung.