SSID – Was ist das?

Wir sind in unseren Alltag von WLANs umgeben. WLAN ist der Name für die Verbindungen, die ohne Kabel verschiedene Geräte verbinden und/oder ins Internet gehen. Viele Smartphones, Computer und andere Geräte sind per WLAN verbunden. Einige Geräte, die das Internet nutzen, brauchen oft zwingend WLAN, da sie keinen Kabelanschluss haben.

Zahlreiche Apps für Smartphones benutzen die WLAN-Verbindungen. Wenn beispielsweise die Bahn App die Zugverbindungen aktualisiert, benutzt sie das Internet. Außerdem sind viele Menschen auf Reisen im Internet unterwegs zu nutzen.

Im Zusammenhang mit den WLANs taucht der Begriff SSID auf. Mit diesem Begriff ist der Name des eigenen WLAN gemeint. Diese Abkürzung steht für „Service Set Identifier„.

Wo für braucht man eine SSID?

SSID oder WLAN-Name

Es folgt ein Beispiel auf der Praxis, um es anschaulicher zu machen:

Eine Frau möchte über ihr WLAN ins Internet gehen. Ihr Name ist Maria Mustermann. Auf ihren Bildschirm tauchen die Namen der verfügbaren Internetverbindungen auf. Diese Liste kann sehr lang sein, denn sämtliche WLAN-Netzwerke werden angezeigt, die in der Nachbarschaft aktiv sind. Ihr werden also viele verschiedene Netzwerke angezeigt. Sie geht auf ihren Eintrag „Feuerhexe“. Das ist Marias SSID oder der Name ihres WLAN.

Ein weiteres Beispiel für den Einsatz von SSIDs sind öffentliche Zugänge zum Internet. Einige Städte bieten an öffentlichen Orten freies WLAN an.

Hotels und die Bahn und andere Unternehmen bieten Ihren Kunden manchmal ihr eigenes Internet zum Surfen an. Wer diese Internetverbindungen nutzen möchte, braucht den Namen dieser Verbindungen, also ihre SSID.

Wie erkennt man die richtige SSID?

Das eigene WLAN hat schon durch die Installation des Routers einen Namen. Das ist das Gerät, das die verschiedenen Geräte mit dem Internet verbindet. Der Name des eigenen WLAN steht hinten auf diesem Gerät. Meist steht er dort auf einen Aufkleber.

Dieser Name ist oft umständlich und lässt sich schlecht merken. Deshalb solltest du diese Benennung ändern. Der Name für diese SSID darf bis zu 32 Zeichen lang sein. Die Verbindung kann auch kürzere Bezeichnungen bekommen.

Du kannst ihr jeden beliebigen Namen geben. Maria aus unserem Beispiel wählt einen Fantasienamen aus einer ihrer Lieblingsgeschichten.

Es gibt eine zweite Möglichkeit, den WLAN-Namen zu erkenn. Wenn man online ist, wird neben den verschiedenen anderen Netzen auch der Name angezeigt, den Du selbst gewählt hast. Maria verbindet sich mit dem Internet und erkennt ihr Netzwerk an ihren Lieblingsnamen. Sie wählt dieses aus.

Ähnlich funktioniert das, wenn ein Nutzer freies WLAN benutzen möchte. Er besucht den Ort, an das freie Netz angeboten wird. Dort schaut er, welchen Namen dieses Netz hat und wählt sich dort ein.

Passwortschutz

Der Router bringt durch seine Werkseinstellungen meistens schon ein eigenes Passwort mit. Es ist meistens lang und schwer zu merken. Darum sollte für das eigene WLAN unbedingt ein eigenes Passwort vergeben werden.

Du kannst auch den Eintrag für das Kennwort leer lassen. Aber ohne Passwortschutz hat jeder, der deine SSID sieht, Zugriff. Andere Benutzer können dann mit deinen Internetanschluss alles Mögliche anstellen. Zum Beispiel kostenpflichtige Internetseiten nutzen. Mit Pech gehen die Kosten dann auf dich.

Wirf mal einen auf Blick die verfügbaren WLAN-Verbindungen z. B. per Smartphone und Du ahnst, wie viele verschiedene Verbindungen im Internet aktiv sind.

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