Im Vergleich zu internen Soundkarten, welche über die PCI-Schnittstelle in den Rechner eingebaut ist, stellen externe bzw. USB-Soundkarten eine besonders einfache Lösung dar, da diese mit einem Handgriff mit dem Rechner verbunden werden. Diese Geräte werden einfach wie jedes andere USB-Gerät an einen USB-Slot angeschlossen und sofort kann die externe Soundkarte verwendet werden. Hierbei müssen die Nutzer beachten, dass sie hierdurch eine der eventuell nicht sehr zahlreich vorhandenen USB-Buchsen brauchen.
Dies kann vor allem bei einem Laptop zum Problem werden, da hier möglicherweise schon die vorhandenen Anschlüsse belegt sind. Daher müssen die Anwender überlegen, von welchem USB-Gerät diese sich am besten trennen können. Zugleich können sie zusätzliche Anschlüsse mithilfe eines USB-Hubs schaffen.
Wenn die Anwender einen Laptop soundtechnisch verbessern möchten, müssen diese zu einer USB-Soundkarte greifen, weil der Austausch der internen Karte eines Notebooks besonders schwierig und lediglich von Experten zu bewältigen ist.
Preislich gibt es keine großen Unterschiede zwischen internen und externen Soundkarten. Gute Modelle liegen hier so zwischen 10 und 30 Euro. Es kann aber, je nach Hersteller und Ausstattung auch deutlich weiter nach oben gehen.
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Anwendungsgebiete der externen Soundkarte
Externe Soundkarten können in verschiedenen Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Generell eignen diese sich vor allem für Notebooks, da diesen in aller Regel die Möglichkeit fehlt, die verbaute Karte auszuwechseln oder die Steckkarten zu verbauen. Die hohe Qualität der externen Soundkarten eignet sich durch die exzellente Wiedergabe des Klangs vor allem für Musikproduzenten.
Separate Features wie optische Ein- und Ausgänge und vergoldete Anschlüsse können die Qualität des Klangs zusätzlich beeinflussen.
Für den Gaming- oder Filmgenuss sind externe und dedizierte Soundkarten nicht allzu bedeutend, da die internen Lösungen auf der Hauptplatine heute bereits einen guten Standard an Qualität liefern. Daher lohnt sich die Investition in ein passendes Headset.
Eine externe Soundkarte bietet einige Vorteile
Die Onboard-Soundkarten stehen in erster Linie bei Musikliebhabern und Gamern zum Musikhören in jenem Ruf, keine besonders gute Audioqualität zu haben. Deshalb sind solche Gruppen stets auf der Suche nach einer optimierten Lösung. So gibt es externe Soundkarten oder Erweiterungskarten.
Mit diesen Karten kann der Klang beim Spielen oder in Zusammenhang mit einem Heimkino durch eine interne oder externe Soundkarte erheblich optimiert verbessert werden. Die in dem System eingeschlossenen Varianten sind in aller Regel nicht so leistungsfähig wie zugeeignete Soundkarten. Wenn die Anwender die Karten mit einer hohen Auswahl an Steckverbindungen auswählen, profitieren diese davon noch mehr.
Wenn die Anwender zum Beispiel eine Plattensammlung oder auch CDs besitzen, können sie diese durch eine hochwertige Soundkarte ganz leicht digitalisieren. So nutzen diese ein Line-In-Kabel, um eine passende Audioquelle mit der Soundkarte am Rechner zu verbinden. In den meisten Fällen müssen die Nutzer vorher den Soundkartentreiber installieren, welcher diese mit einem anwenderfreundlichen Menü durch den Vorgang führt.
Ohne einen Soundkartentreiber sind alle Funktionen teils sehr eingeschränkt. Nahezu alle Hersteller und Marken liefern die benötigte Software online oder mithilfe einer CD. Mit einer guten Soundkarte bekommen die Anwender nicht nur einen besseren Klang über die Lautsprecher oder über die Kopfhörer, sondern gleichzeitig die Möglichkeit, analoge Soundquellen zu digitalisieren.
Es müssen jedoch auch die Nachteile der Soundkarten bedacht werden. Die USB-Varianten benötigen stets einen USB-Port, während der Einbau der internen Varianten nicht von jedem Nutzer zu vollbringen ist.
Die Anbindung der externen Soundkarte
Externe Soundkarten befinden sich in kleinen Gehäusen und werden in aller Regel über eine USB-Schnittstelle angeschlossen. Dies hat verschiedene Vorteile im Vergleich zu einer internen Lösung. Einerseits muss nach dem Kauf nicht separat der Rechner geöffnet werden und der aufgesparte PC-Steckplatz kann für weitere Erweiterungskarten verwendet werden. Dazu kommt die optimale Erreichbarkeit der Anschlüsse.
Der Anwender muss sich nicht hinter den Rechner zwängen, sondern kann die Kabel am Schreibtisch direkt anschließen. Dieses Szenario der Anwendung hat allerdings auch Nachteile, weil ein Stellplatz benötigt wird und jene Technik nicht im Computer verschwinden kann. Wichtig ist auch die schnelle Installationsmöglichkeit über die Schnittstelle.
So werden die meisten Modelle umgehend vom System eingerichtet und vorher erkannt. Ältere Systeme können ebenfalls von einer solchen Lösung profitieren, weil auf diese Weise der Prozessor entlastet wird und eine höhere Leistung für andere Aufgaben bereitgestellt wird.
Von einer externen Soundkarte wird immer dann gesprochen, wenn diese nur die generellen Funktionen unterstützt. Oftmals sind solche Karten nicht größer als ein normaler USB-Stick und besitzen einen Eingang, zum Beispiel für ein Mikrofon sowie einen Ausgang für Kopfhörer oder die Lautsprecher. Derartige Soundkarten sind in verschiedenen Situationen sinnvoll.
So kann es sein, dass der Anwender mit der Soundqualität der Onboard-Lösung des Rechners nicht zufrieden ist oder die Onboard-Soundkarte nicht mehr funktioniert. Ebenso kann es vorkommen, dass keine Soundkarte im Rechner vorhanden ist.
Externe Soundkarte kaufen – Das musst du beachten
Die technischen Details einer solchen Soundkarte und der späteren Verwendung sind jene Voraussetzungen dafür, auf welche Eigenschaften die Anwender beim Kauf der Karte achten sollten. Informationen wie Abtastrate, die verfügbaren Verbindungen und das Signal-Rausch-Verhältnis spielen hierbei eine wichtige Rolle.
Das Signal-Rausch-Verhältnis gestattet einen sauberen Klang und der Signal-Rauschabstand wird zugleich Signal-Rauschabstand oder Rauschabstand genannt. Dies ist jener Abstand zwischen dem genutztem Signal und damit dem Ton und dem Rauschen, wobei ein Wert von 100 dB schon besonders gut ist. Soundkarten, welche ein Signal-Rausch-Verhältnis von 100 dB besitzen, eignen sich einerseits für Spiele und andererseits ebenfalls für das Heimkino oder zur Bearbeitung von Musik. Wenn die Anwender das Rauschen gänzlich eliminieren möchten, dann müssen sie solche Modelle wählen, die insgesamt 124 dB oder mehr besitzen.
Die Abtast- oder Samplingrate ist ebenfalls von großer Bedeutung. Um die Funktionsweise einer Abtastrate zu verstehen, sollten sich die Nutzer eine Standard-Audioaufnahme vorstellen. In einer Soundkarte wird das Signal über den Eingang des Mikrofons an den Analog-Digital-Wandler geleitet. Innerhalb dieses Chips wird ein analoges Signal in ein digitales Signal wieder umgewandelt. Für eine optimale Audioqualität muss die Scantiefe wenigstens 16 Bit betragen, in jenem Zusammenhang ist die Abtastrate von großer Bedeutung.
Damit der hörbare Ton eine Qualität auf einem hohen Niveau erreicht, benötigen die Anwender wenigstens 8 kHz. Für die Qualität des Klangs einer CD benötigen diese allerdings 44 kHz. Die meisten verbauten Soundkarten liefern die 44 kHz, während Soundkarten in optimaler Studioqualität bis zu 96 kHz anbieten.
Von Bedeutung sind ebenfalls die Anschlüsse der Soundkarte. Eine externe Soundkarte besitzt, je nach Modell und Ausstattung, verschiedene Aus- und Eingänge. Dazu gehört der Ausgang für Kopfhörer, oder das Headset, der Ausgang für Line-Out-Lautsprecher, der Eingang für Aufnahmen und der Mikrofoneingang.