Wer sich ein Handy bzw. ein Smartphone kaufen möchte, der wird früher oder später mit einigen Problemen konfrontiert. Wie viel Speicher braucht es? Welches Modell passt zu den eigenen Bedürfnissen und mit welchen Kosten sind zu rechnen? Heute soll es aber mehr um den Vertrag gehen. Zur Auswahl stehen Tarife mit und ohne Vertrag. Welche Variante am kostengünstigsten ist, soll der folgende Ratgeber zeigen.
Inhalt
Smartphone mit oder ohne Vertrag?
Egal über welches Smartphone man besitzt – die Auswahl besteht immer in Tarifen mit einem Vertrag oder ohne einen Vertrag. Doch wo sind die Unterschiede? Und wie wirkt sich das Ganze preislich aus? Dazu ein folgender Vergleich.
Handy mit Vertrag
Ein Smartphone kommt in der Regel meistens mit einem Vertrag. Der läuft über einen bestimmten Zeitraum und kann danach verlängert werden. Diese Laufzeit erstreckt sich meist zwischen 12 Monaten und 2 Jahren. Doch mittlerweile gibt es genauso monatlich kündbare und anpassbare Tarife. Prinzipiell werden zwischen den drei Varianten unterschieden:
- Allnet-Flatrate
- Pakettarif
- Prepaid
Allnet-Flatrates kommen mit einer pauschalen Grundgebühr. Pakettarife gelten für einen bestimmten Zeitraum und können auch nicht mehr geändert werden. Anders hingegen sieht es bei Prepaid-Tarifen aus. Dort genießen Nutzer maximale Flexibilität. Sollte sich finanziell oder in den Ansprüchen etwas ändern, können diese schnell und einfach angepasst werden. Meistens je Monat.
Für das Smartphone mit Vertrag spricht insbesondere der Preis. Alle erdenkbaren Kombinationsmöglichkeiten werden in einem Tarif gesammelt. Das gilt unter anderem selbst bei einem LTE-Vertrag. Ebenfalls nicht vergessen werden dürfen die Sonderaktionen, die Anbieter anbieten. Manchmal gibt es für den Abschluss Kopfhörer dazu oder Hardware in Form eines Smartphones.
Sämtliche Tarife lassen sich individuell wählen. Garantien gehören heutzutage zum Standard. Selbes für Schäden und Reparaturen. Einziges Manko die lange Laufzeit. Zudem gibt es nicht jedes Gerät mit Vertrag.
Handy ohne Vertrag
Wer flexibler mit seinem Vertrag umgehen möchte, der entscheidet sich für diese Variante. Der große Vorteil hier ist, dass Betroffene dabei ihr Wunschmodell mit zusätzliches Extras ergänzen können. Gute Beispiel dafür sind eine Triple-Kamera, Dual-SIM-Option und so weiter.
Flexibilität wird ohne vertragliche Verpflichtung großgeschrieben. Nutzer können zu jeder Zeit ihren Tarif wechseln. Das gilt für:
- SMS
- Telefonate
- Internet
Was viele bei diesem Punkt nicht beachten – Kostenkontrolle. Sollte der Tarif für einen Teenager oder Kind sein, wäre diese Variante am besten. Mehrkosten beim Überschreiten bestimmter Limits treten nicht auf. Ist die Grenze erreicht, funktioniert die bestimmte Funktion nicht mehr bzw. sehr langsam. Für Sparfüchse die wohl beste Wahl.
Leider bringt es auch Nachteile mit sich. Das wäre unter anderem der Kostenpunkt. Da es keinen Vertrag gibt, bekommen Nutzer entsprechend kein Endgerät dazu. Man muss sich also ein Smartphone kaufen und da kommen dann schnell mal 300 Euro oder mehr zusammen. Zudem gibt es Sim- oder Netlock Sperren.
Selbst der Vorteil für Reparaturen und anderen Servicearbeiten fällt weg. Sonderaktionen und Goodies sucht man vergebens. Zudem altern Smartphones. Früher oder später braucht es ein neues.
Was ist nun günstiger?
Kurz und knapp zusammengefasst ist ein Vertrag die beste Möglichkeit, um preislich gut wegzukommen. Nicht immer, aber in den meisten Fällen schon. Generell kommt es dabei auf die Art der Nutzung ab. Wer nur das Nötigste braucht, ist mit der ohne Vertrag-Variante am besten aufgestellt. Letztendlich lohnt sich aber eher der Griff zu Vertragsmodellen. Die Laufzeit ist mittlerweile wesentlich flexibler geworden und Sonderaktionen sowie verschiedene Boni machen das Angebot preiswert.
Weiterhin gibt es Handy-Konfiguratoren, mit der die Suche leichter fallen soll. Ansonsten lohnt es sich die diversen Angebote miteinander abzugleichen. Nur auf diese Art und Weise lässt sich maximales Sparpotential entfachen.